Dieses Spiel eignet sich besonders für regnerische Herbst- und frostige Wintertage, wenn das Schlafzimmer sowieso renoviert werden soll oder im Kindergarten oder in der Grundschule nach dem Mittagsschlaf sowieso die Matratzen gerade zur Hand sind.
Als Grundpfeiler kann man Küchen- oder Esstische nehmen und dann die Seiten und den Boden mit Matratzen verkleiden, mit mehreren Tischen nebeneinander lassen sich richtige kleine Wohnungen mit vielen verwinkelten Zimmern konstruieren oder sogar ganze Matratzendörfer gründen. Am besten geeignet sind leichte Federkernmatratzen für Einzelbetten oder kleine Schaumstoffmatratzen; je mehr verschiedene Größen vorhanden sind, umso kreativer können die kleinen Architekten ihre Vorstellungen verwirklichen. Auch Decken und Kissen sollten nicht fehlen, um als Türen und zusätzliche Sitzgelegenheiten zu dienen.
Und dann kann es losgehen. So ein Matratzenhaus kann Krankenhaus, Kaufhaus, Hotel oder Gaststätte, Kino, Kindergarten, Indianer- oder Piratenlager, Prinzessinnen- oder Zauberschloss, einsame Inseln im Ozean, Hubschrauber oder Flugzeuge und Käfige im Zoo oder Höhlen für wilde Tiere sein. Der Phantasie der Kinder sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.
In so einem Matratzenhaus kann man auch wunderbar schlafen, wobei man es dann allerdings nicht im Wohnzimmer unter dem Tisch bauen sollte, sondern lieber einen stabilen Tisch ins Kinder- oder Schlafzimmer dafür bereitstellen sollte. Vor allem am Wochenende können sich die Eltern dann auch mal ausschlafen, weil es in den Matratzenhöhlen auch nach Sonnenaufgang noch dunkel ist und die gedämpften Geräusche die Matratzenbewohner nicht vorzeitig wecken.
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